PRANAYAMA

„Atme dein Glück“

Die yogischen Atemübungen, auch Pranayama genannt wirken effektiv gegen Stress und bewirken Energieschübe. Sie helfen uns, zurück zu einer natürlichen Atmung zu finden. „Prana“ bedeutet Energie, Ayama“ Kontrolle“. Mithilfe der Atemübungen lernen wir, unseren Atem wieder bewusst wahrzunehmen und zu steuern, die Lebensenergie zu aktivieren und zum Fließen zu bringen.
Die verschiedenen Pranayama-Übungen helfen sich zu konzentrieren, sie wirken entgiftend, und Auch bei Allergien oder Asthma können bestimmte Atemübungen heilsam sein. Pranayama kann beim Stressabbau und der Erweiterung der Lungenkapazität helfen.Die Wirkung von yogischen Atemübungen auf Körper und Geist

Pranayama funktioniert sehr direkt und effektiv. Wer hat noch nicht während einer sehr angespannten Situation oder eines Streits für einige Atemzüge tief, langsam und entspannt ein- und ausgeatmet? Dann weißt man, wie einflussreich die menschliche Atmung ist, plötzlich beruhigt sich dem Geist, man denkt und fühlt wieder klarer, das Herz schlägt ruhiger. Wenn also eine tiefe, ruhige Atmung schon so Wirkungsvoll ist, kann man sich vorstellen, dass gezielten Atemübungen, wie sie im Yoga praktiziert, noch viel mehr unser Wohlbefinden beeinflussen können.
Warum hat Pranayama einen so starken Effekt?

Die Wirkung des kontrollierten Atems, Pranayama, erklärt sich hauptsächlich durch unser Nervensystem, vor allem durch den Sympathikus und den Parasympathikus.

Ich bieteAUSGLEICHENDE und beruhigende Atemübungen wie Anuloma Viloma und Bhramari, den Fokus ist auf eine lange Ausatmung gelegt. Diese aktiviert den Parasympathikus, den Teil unseres Nervensystems, dessen Aktivierung unter anderem den Blutdruck und die Herzfrequenz absenkt. Ist der Parasympathikus aktiv, sind wir entspannt und der Körper kann regenerieren und heilen.

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AKTIVIERENDE, ANREGENDE Atemübungen wie Kapalabhati, den Fokus sind auf die Einatmung gelegt. Diese aktiviert den Sympathikus, der Blutdruck und Herzfrequenz erhöht und erlaubt uns wach und leistungsfähig zu bleiben.

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EINFCHE ATEMTECHNIKEN, die für jeden geeignet sind. Mit einer regelmäßigen Übung wird die Lungenkapazität erweitert, besonders mit Techniken wie Luftanhalten, tiefer Einatmung in den Brustkorb wird den Brustraum ausgedehnt. Die Atempraxis entspannt und trainiert damit den gesamten Atemapparat, man kommt so auch im Alltag wieder zu einer insgesamt tieferen, entspannter Atmung. Der wiederum das Nervensystem beeinflusst und führt so zu einer entspannte innere Grundhaltung.

Die Atmung ist also ein effektives Verbindungsmittel zwischen Körper und Geist – und ganz wichtig, es ist direkt von uns gesteuert und kontrolliert!